Investment: Das solltest du wissen!

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Inhaltsverzeichnis

Lesedauer: 3 Minuten

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Was versteht man unter Investment?

Das ist ein Anlagegut, durch den das Einkommen und Vermögen in der Zukunft gesteigert werden soll. Du hast auch die Möglichkeit, das Anlagegut später zu einem höheren Preis zu verkaufen. Investoren wollen mit ihren Investitionen erreichen, dass sie in der Zukunft einen höheren Auszahlungswert haben, als sie von Beginn an ursprünglich als Investitionssumme ausgegeben haben. Das ist die sogenannte Wertsteigerung. Du kannst entweder in eine Einzelinvestition machen oder in einen Fond investieren.

 

Welche Arten gibt es?

Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Arten:

Sachinvestitionen: sind Investitionen in körperlichen Vermögenswerten. Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens sind beispielsweise Fahrzeuge, Anlagen im Bau und Maschinen sowie Betriebs- & Geschäftsausstattung.

Immaterielle Güter:  sind nicht körperliche Vermögensgegenstände wie Dienstleistungen und Rechte. Sie zählen zu den wirtschaftlichen Gütern. Beispiele hierfür sind: Namens-, Marken- & Verlagsrechte, Warenzeichen und Lizenzen.

Finanzinvestment: hier stehen finanzielle Motive im Vordergrund. Sie umfassen vor allem die Beteiligungsrechte (z.B.: Aktien) und die Gläubigerrechte (z.B.: Darlehen und Anleihen).

Nach dem Abschluss des Investments sollte der Anleger immer eine positive Rendite erzielt haben.

 

Wie kann ich mein Geld am besten investieren?

Zuerst überlegst du, ob du eher sicherheitsorientiert oder risikofreudig investieren willst. Hier hast du die Möglichkeit zwischen dem Tagesgeld, Festgeld, Gold, ETFs, Aktien und Kryptowährungen. Was einige nicht wissen, ist, dass du auch mit der privaten Rentenversicherung Geld sicher anlegen kannst. Dann kannst du beispielsweise einen Teil in eine sicherheitsorientierte Anlageform anlegen, ein gutes Beispiel ist das Festgeldkonto oder das Tagesgeld. Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit sind die drei wichtigsten Ziele einer Geldanlage. Diese sind notwendig, damit man den Zusammenhang von Risiko und Gewinn verdeutlicht bekommt. Allerdings stehen diese drei Faktoren im Konflikt zueinander. Du kannst nicht alle drei Ziele gleichzeitig erreichen. Folgende Fragen solltest du dir im Vorfeld klären:

Wofür genau legst du dein Geld an?

Wie viel Geld brauchst du wann?

Wie viel Geld brauchst du und wie viel Verlust kannst du ertragen bzw. dir leisten?

Wie lange kannst du auf dein angelegtes Geld verzichten?

Hast du dies alles beachtet, kannst du dir genauere Gedanken über die Geldanlagen machen. Folgende Möglichkeiten gibt es für dich:

  • Sachwerte: Gold
  • Besondere Anlageformen: Genossenschaften
  • Immobilien: Crowdinvesting
  • Wertpapiere: Fonds, Aktien
  • Klassische Geldanlagen: Kinderkonto, Tagesgeld, Festgeld, Bausparen, Lebensversicherung

 

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Wie läuft es mit dem Auslandinvestieren?

Es gibt die Möglichkeit, als inländisches Unternehmen in ein ausländisches zu investieren. So beteiligst du dich an den strategischen Expansionen von ihnen. Diese zwei Arten der Auslandsinvestitionen gibt es:

  • Ausländische Direktinvestition: Eine Investition eines Direktinvestors in befindliche Anlagevermögen eines Unternehmens im Ausland.
  • Indirekte Auslandsinvestition: hier fällt für dich die Kontrollmacht weg und du kannst beispielsweise nicht mehr als 10 Prozent der Aktien besitzen.

 

Was genau ist der Investitionsabzugsbetrag?

Mit diesem kannst du deine Steuerbelastung beeinflussen. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass du innerhalb der nächsten drei Wirtschaftsjahren eine Investition machst. Für alle Einkunftsarten, ob bilanzierende, landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche oder Betriebe gilt eine einheitliche Gewinngrenze von 200.000 EUR, damit sie die Investitionsabzugsbeiträge in Anspruch nehmen können. Der Zeitraum für die Investition ist vorgegeben und es gibt Anforderungen an die Art der Investitionen. Folgende drei Punkte müssen erfüllt sein, damit der Investitionsbetrag vom Finanzamt anerkennt wird:

Es muss sich um bewegliche Güter und Anlagevermögen handeln und der Gegenstand muss im Jahr des Kaufes und im darauffolgenden mindestens zu 90 Prozent genutzt werden. Erfüllst du diese Punkte, kannst du sofort bis zu 50 Prozent von deinem Gewinn der voraussichtlichen Anschaffungs- und Herstellungskosten des Wirtschaftsguts abziehen.

 

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