Deflation: Das solltest du wissen!

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Deflation: Das solltest du wissen!

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Lesedauer: 3 Minuten

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In der letzten Zeit sind solche Begriffe wie Inflation oder Deflation öfters in den Medien zu hören. In diesem Beitrag erzählen wir dir alles Wissenswerte rund ums Thema Deflation.

 

Was ist Deflation?

Bei der Deflation handelt es sich um das Gegenteil der Inflation. Die Inflation wird Preissteigerung bzw. Teuerung genannt. Dein Geld gewinnt also an Wert, dabei wird ein Preisabfall von Dienstleistungen und Waren beobachtet. Bei einer länger dauernden Deflation kann man mit geringeren Nachfrage nach Gütern, steigenden Arbeitslosigkeit und geringeren Wirtschaftsaktivitäten rechnen.

Die Deflation muss nicht zwangsläufig gesamte Wirtschaftslage betreffen, sie kann auch nur in ausgewählten Bereichen vorkommen. In dem Fall geht es um eine Teildeflation.

 

Ist Deflation schlecht oder gut?

Die Frage kann man nicht pauschal beantworten. In der Theorie ist eine steigende Deflation vorerst gut für den Verbraucher, da dann das Geld quasi mehr Wert hat und man sich mehr leisten könnte.

Doch auf Dauer kann eine Deflation zu einem Überangebot führen. Dies hat negative Auswirkungen auf die Unternehmen, weil es Absatz- und Produktionsrückgang bedeutet. Dadurch kann es zu starker Arbeitslosigkeit kommen.

 

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Welche Ursachen kann die Deflation haben?

Es kann sehr viele Gründe für eine Deflation geben. Grundsätzlich handelt es sich um eine Deflation, wenn das gesamtwirtschaftliche Angebot höher ist als die gesamtwirtschaftliche Nachfrage. Die Preise sinken, es entsteht Überangebot an Dienstleistungen und Gütern.

Folgende Ursachen können zur Deflation zurückgeführt werden:

  • Politische Aspekte
  • Lohndeflation
  • Sinkende langfristige Zinsen
  • Wirtschaftliche Aspekte
  • Kredit- und Vermögensinflation
  • Sinkende Inflationsrate

 

Welche Arten der Deflation gibt es?

Die Art der Deflation unterscheidet sich je nach Ursache. Grundsätzlich gibt es 2 Deflationsarten:

  • Preisdeflation: Es handelt sich um eine Preisdeflation, wenn die Preise für Dienstleistungen und Güter langfristig sinken. Es entsteht eine Nachfragelücke. Verbraucher erwarten eine stärkere Deflation und geben ihr Geld nicht aus, die Geldmenge verringert sich. Das kann eine Auswirkung auf die Wirtschaft und auf den Staat haben.
  • Geldmengendeflation: Hier verringert sich die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf. Dadurch kann schnell eine Unterversorgung von Geldmittel entstehen.

 

Welche Folgen kann Deflation haben?

Deflation kann schlimme Folgen mit sich bringen. Viele Unternehmen stellen keine neuen Mitarbeiter ein, die Arbeitsplätze werden gekürzt. Durch die Arbeitslosigkeit sinkt auch die Nachfrage. Die Verbraucher haben schließlich kein Geld für größere Investitionen.

Ohne Einnahmen von Bürgern nimmt auch der Staat keine Steuern ein und kann die steigenden Schulden nicht tilgen.

 

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