Bausparvertrag in deiner Steuererklärung: Was solltest du wissen?

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Bausparvertrag in deiner Steuererklärung: Was solltest du wissen?

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Lesedauer: 4 Minuten

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Wer von den eigenen 4 Wänden träumt, hat bestimmt schon was vom Bausparvertrag gehört. In diesem Beitrag erklären wir dir, was ein Bausparvertrag ist und wie dieser aus steuerlicher Sicht zu betrachten ist.

 

Wozu ist ein Bausparvertrag gut?

Mit einem Bausparvertrag kannst du Eigenkapital für den Immobilienkauf beschaffen. Ein Bausparvertrag wird mit der Bausparkasse abgeschlossen. Der Vertrag geht über eine bestimmte Bausparsumme und bestimmte Laufzeit. Dabei zahlst du immer einen festen Betrag ein. Außerdem einigst du dich gleich am Anfang auf den festen Zinssatz, zu dem du später deine Immobilie finanzieren lassen kannst.

Grundsätzlich unterteilt sich der Prozess in 3 Phasen:

  1. Zuerst erfolgt die Einzahlungsphase. Hier zahlst du erst mal den vereinbarten Teil der Bausparsumme ein.
  2. Danach folgt die Zuteilungsphase. Diese beginnt, sobald du die vereinbarte Summe angespart hast. An der Stelle kannst du dich entscheiden, ob du ein Darlehen aufnimmst oder dir das Geld auszahlen lässt.
  3. Entscheidest du dich für das Darlehen, dann beginnt die Darlehensphase. Du erhältst einen Kredit über den restlichen Betrag, den du mit der Bausparkasse vereinbart hast. Vergesse nicht, dass du es nachweisen musst, dass das Geld für Wohnzwecke verwendet wird.

 

Welche Vorteile hat ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag kann mehrere Vorteile haben, zum Beispiel eine Wohnungsbauprämie, zinsgünstige Kredite, außerdem kannst du von vermögenswirksamen Leistungen und von einer Arbeitnehmersparzulage profitieren.

Zu weiteren Vorteilen gehört die Tatsache, dass du bei einem Bausparvertrag genau weißt, welche Zinsen auf dich zukommen. Also ist es dir vom Anfang an klar, wie viele Zinsen du auf dein Baudarlehen zahlen musst oder wie viele Zinsen du auf dein Erspartes bekommst.

 

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Kann ich mein Bausparvertrag von der Steuer absetzen?

Jein. Leider kannst du einen normalen Bausparvertrag nicht von der Steuer absetzen. Außerdem müssen die Zinseinkünfte aus deinem Bausparvertrag versteuert werden.

Wenn du die Einzahlungen auf deinen Bausparvertrag steuerlich geltend machen möchtest, sollte es sich dabei um einen Riester-Bausparvertrag handeln.

 

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Riester-Bausparvertrag (Wohn-Riester-Vertrag)

Ein Riester-Bausparvertrag ist für den Erwerb von Wohneigentum vorgesehen und wird in der Regel einer Altersvorsorge gleichgesetzt. Die Beiträge kannst du in deine Steuererklärung als Sonderausgaben eintragen. Dafür wird die Anlage AV (Altersvorsorge) eingesetzt.

Jährlich kannst du bis zu 2.100 EUR für Sonderausgaben ansetzen.

Gibst du dein Riester-Bausparvertrag an, so führt das Finanzamt die Günstigerprüfung durch. Dabei prüft die Behörde, welche Förderung in deinem individuellen Fall besser ist: Steuervergünstigungen oder eine direkte Zulage?

 

Arbeitnehmersparzulage

Mit der Arbeitnehmersparzulage werden vermögenswirksame Leistungen gefördert. Tatsächlich zahlen viele Arbeitgeber Beiträge zum Vermögensaufbau für ihre Mitarbeiter freiwillig. Oft erfolgen die vermögenswirksamen Leistungen in Form von Zuschüssen für den Bausparvertrag. Dabei zahlt auch der Staat eine Zulage, diese beträgt maximal 43 Prozent bzw. 86 EUR pro Jahr. Das sind 9 Prozent der förderfähigen Summe. Diese liegt für Alleinstehende bei 470 EUR und für Verheiratete bei 940 EUR.

 

 

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