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Rente ist ein regelmäßiges Einkommen, welches du ohne Gegenleistung erhältst.
Ab wann geht man in Rente?
Das aktuelle Renteneintrittsalter liegt bei 65 Jahren und 8 Monaten. Bist du allerdings im Jahr 1964 geboren, dann liegt es bei 67 Jahren. Du kannst auch früher in Rente gehen, hier musst du dann aber mit Abschlägen rechnen. Ausschlaggebend sind dein Gesundheitszustand, deine private bzw. berufliche Situation und deine erworbenen Rentenansprüche. Gehst du vor der Altersgrenze in Regelaltersrente, musst du pro Monat, den du eher gehst, 0,3 Prozent von deiner Rentenzahlung abziehen. Diese Abschläge können höchstens auf 14,4 Prozent kommen, also vier Jahre vor der Regelaltersgrenze in Rente gehen. Ohne Abschläge ist dies auch möglich, wenn du mindestens 45 Jahre lang Beiträge bezahlt hast. Hier kannst du dann Rente für besonders langjährige Versicherte beantragen.
Welche unterschiedlichen Arten von Renten gibt es?
Es lässt sich zwischen vier verschiedenen Gruppen unterscheiden. Die Altersrente, Erwerbsminderungsrente, Hinterbliebenenrente und Teilrente.
Altersrente: können fast alle bekommen, die gearbeitet haben oder Kinder erzogen haben. Die Voraussetzungen sind, dass ein bestimmtes Alter erreicht werden muss und die Mindestversicherungszeit liegt bei fünf Jahren.
Erwerbsminderungsrente: Wenn du als Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen deinen Job aufgeben musst, bevor du dein Rentenalter erreicht hast.
Hinterbliebenenrente: auch Rente wegen Todes genannt. Diese Rente soll den Unterhalt ersetzen, den vorher der Verstorbene erbracht hat. Sie wird ausgezahlt bei Verlust des Ehepartners oder Lebenspartners.
Teilrente: hier soll der Übergang in den Ruhestand erleichtert werden. Hier können Versicherte selbst steuern, wie viel sie noch arbeiten oder ob sie in den Ruhestand gehen.
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Was ist der Unterschied zwischen einer Rente und einer Pension?
Beide sind eine Art der Altersvorsorge. Beide müssen für die Krankenversicherungsbeiträge selbst aufkommen. Wenn du als Arbeitnehmer in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hats, erhältst du eine Rente. Erreichst du als Beamter das Pensionsalter, so bekommst du eine Pension. Du kannst sowohl eine Rente als auch eine Pension bekommen, wenn du als Beamter und als Angestellter gearbeitet hast. Die Rente wird nach dem erzielten Einkommen deiner Arbeitsjahre berechnet. Diese liegt bei 48 Prozent. Bei gesetzlichen Renten regelt das Alterseinkünftegesetz das Ganze, der abgabenpflichtige Teil steigt jährlich um 2 Prozent. Bei der Pension richtet sich das Ganze nach deinem letzten Einkommen von dir, hier liegt die Höhe bei höchstens 75 Prozent des letzten Einkommens. Die Pensionseinkünfte sind einkommensteuerpflichtig. Ein Nachteil für die Leute, die Rente bekommen ist, dass sie kein Weihnachtsgeld bekommen, sondern nur die Pensionäre.
Wie schaut es aus mit der gesetzlichen Versteuerung deiner Rente?
Die Beamtenpension und die gesetzlich Rentenversicherten sind steuerpflichtig. Deine Rente unterliegt zu 50 Prozent der Besteuerung, wenn deine Rente im Jahr 2022 oder davor schon begonnen hat. Die Rente ist im Alter mit dem sogenannten persönlichen Steuersatz zu versteuern.
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Autor: Lisa Jendretzke
Steuerliche Themen sind für Lisa eine Herzensangelegenheit. In ihrem betriebswirtschaftlichen Studium hatte sie einiges darüber gelernt. Ihr Interesse zum Steuern sparen motivierte sie dazu, ihr Fachwissen zu erweitern und immer sämtliche Neuigkeiten zu kennen. Heute teilt sie dieses Wissen gerne mit anderen, um dabei zu helfen, Steuern zu sparen.
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Tobias Gußmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und Mitbegründer der Fachanwaltskanzlei GBK LEGAL. Seine langjährigen Erfahrungen im Steuerrecht untermauern seine Expertise. Durch seinen Ehrgeiz und seiner Wissbegierde kennt er sich über alle aktuellen Gesetzesänderungen und Neuheiten bestens aus. Sein Fachwissen ist für jeden seiner Mandanten eine Bereicherung.
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