Zahnarzt

Die Gesundheit ist sehr wichtig im Leben. Dabei sollte man auch keine Kosten und Mühen scheuen. Regelmäßige Check-ups sind nicht nur im Alter wichtig, sondern auch bereits, wenn man noch jung und gesund ist. Das betrifft jedoch nicht nur den typischen Hausarzt, sondern auch Zahnärzte. Der Beruf eines Zahnarztes ist sehr wichtig. Wir erklären die hier, was ein Zahnarzt steuerlich beachten muss.

 

Was macht einen Zahnarzt aus?

Grundsätzlich sind Zahnärzte nicht nur für die Behandlung der Zähne, sondern auch für die Behandlung von Zahn- und Kiefererkrankungen da. Zudem beraten Zahnärzte bezüglich der Zahnpflege. Dabei ist es wichtig, dass sie besonders genau und kompetent arbeiten.

 

Was verdient ein Zahnarzt?

Zunächst solltest du wissen, dass ein Zahnarzt ein Studium in Zahnmedizin an einer Universität absolvieren muss. In der Regel geht dieses Studium 12 Semester. Wie hoch das Gehalt eines Zahnarztes ausfällt, hängt grundsätzlich davon ab, welchen akademischen Abschluss oder fachliche Spezialisierung du hast. Auch der Arbeitgeber und die Berufserfahrung sind dabei entscheidend. Das durchschnittliche Gehalt liegt allerdings bei rund 72.000 EUR im Jahr. Obwohl es auch viele Praxen, Kliniken und Einrichtungen gibt, führen viele Zahnärzte und Zahnärztinnen Ihre eigene Praxis.

 

Wie ist das Einkommen zu behandeln?

Zunächst ist zu unterscheiden, ob du in einer Klinik oder Praxis eingestellt bist oder ob du selbständig tätig bist. Bist du selbständig tätig, so erzielst du auch Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit. Demnach handelt es sich um eine Gewinneinkunftsart. Die Tätigkeit eines Zahnarztes ist den Heilberufen der Katalogberufe zugeordnet. Demnach ist der Gewinn als Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer entscheidend. Du bist zudem dazu verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben und musst demnach auch die Frist zur Abgabe der Steuererklärung einhalten.

 

Können Zahnarztkosten abgesetzt werden?

Musst du zu einem Zahnarzt, so fallen auch Kosten an. Diese Kosten können in deiner Einkommensteuererklärung steuermindernd aufgeführt werden. Sie können als außergewöhnliche Belastung abgezogen werden. Das ist allerdings lediglich der Fall, wenn die Untersuchung oder Behandlung medizinisch notwendig war. Du kannst diese Kosten allerdings nur dann ansetzen, wenn sie nicht von deiner Krankenkasse oder der Zahnzusatzversicherung gedeckt werden. Auch deine Fahrtkosten und beispielsweise Kosten deiner Medikamente können abgesetzt werden.

 

Was sind außergewöhnliche Belastungen?

Zu diesen außergewöhnlichen Belastungen werden die Kosten gezählt, die die zumutbaren Belastungen übersteigen. Das bedeutet, dass zumutbare Belastungen von den Kosten abgezogen werden. Wie hoch die zumutbare Belastung ist, hängt davon ab, in welcher Lebenssituation du bist. Zudem sind auch der Familienstand, die Anzahl deiner Kinder und das Jahreseinkommen dabei besonders wichtig.

 

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