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Die Pendlerpauschale ist ein Steuerabzug, der Arbeitnehmern, die regelmäßig zur Arbeit pendeln, Geld spart. Wenn du regelmäßig zur Arbeit pendelst und die Pendlerpauschale in Anspruch nehmen möchtest, ist es wichtig, dass du deine Steuererklärung korrekt ausfüllst und alle relevanten Informationen angibst. In diesem Beitrag werden wir uns anschauen, wie du die Pendlerpauschale in deine Steuererklärung eintragen kannst und was du dabei beachten solltest.
Was ist die Pendlerpauschale?
Wenn du regelmäßig zur Arbeit pendelst, kannst du die Pendlerpauschale in deiner Steuererklärung angeben. Dadurch kannst du deine Steuerschuld verringern und bekommst eventuell eine Rückerstattung. Die Pendlerpauschale ist ein Betrag, den du von der Steuer absetzen kannst, wenn du zwischen deinem Wohnort und deinem Arbeitsort pendelst. Du kannst sowohl eine Entfernungspauschale für die Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch eine Fahrzeugkostenpauschale für Fahrten mit dem Auto in Anspruch nehmen. In beiden Fällen musst du jedoch die Fahrten nachweisen, indem du deine Fahrkarten und Rechnungen aufbewahrst. Wenn du die Pendlerpauschale in Anspruch nimmst, musst du außerdem die Anzahl der gefahrenen Kilometer angeben.
Wie viele Kilometer kann ich von der Steuer absetzen?
Um die Pendlerpauschale berechnen zu können, brauchst du die einfache Entfernung von deiner Wohnung zu deiner ersten Arbeitsstätte. Solltest du beispielswiese die Strecke 4 Mal am Tag fahren, weil du in der Mittagspause heimfährst, kannst du nur eine Strecke von der Steuer absetzen. Dabei wird die Entfernung auf den ganzen Kilometer abgerundet. Ob du in Teilzeit oder Vollzeit eingestellt bist, spielt keine Rolle.
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Wie hoch ist die Pendlerpauschale?
Seit dem 1. Januar 2021 bekommst du ab dem 21. Kilometer 35 Cent. Und seit dem 1. Januar 2022 bekommst du ab dem 21. Kilometer 38 Cent pro gefahrenen Kilometer.
Die vor dem 21. Kilometer gefahrene Kilometer werden mit 30 Cent abgegolten.
Ein Höchstbetrag gibt es bei der Pendlerpauschale, wenn du mit einem Auto unterwegs bist, nicht. Nutzt du öffentliche Verkehrsmittel, so liegt die Höchstgrenze bei 4.500 EUR im Jahr.
Welche Nachweise sind erforderlich?
Wenn der Betrag unter den obengenannten 4.500 EUR liegt, brauchst du in der Regel keine Nachweise vorzulegen. Solltest du bei einer Fünftagewoche mehr als 230 Fahrten bzw. bei einer Sechstagewoche mehr als 280 Fahrten im Jahr angeben, so musst du Nachweise vorlegen.
Welche Verkehrsmittel werden zugelassen?
Die Wahl des Verkehrsmittels spielt im Grunde keine Rolle. Das ist also egal, ob du mit dem Auto, Fahrrad oder Zug unterwegs bist, die Pendlerpauschale wird für die Entfernung zur Arbeitsstätte angerechnet.
Es gibt allerdings eine Ausnahme: Bist du mit Flugzeug unterwegs, so kann keine Entfernungspauschale angesetzt werden. Hier werden die Ticketpreise abgesetzt.
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Autor: Diana Prosvirkina
Diana interessierte sich schon während ihres betriebswirtschaftlichen Studiums für Steuerthemen. Bei Ihrer ersten online Steuererklärung über eine Software fehlte ihr die persönliche Beratung. Sie musste sich selbst mit den Themen beschäftigen. Bei steuermachen fand sie den perfekten Ort, ihr Fachwissen zu teilen und Steuerpflichtigen eine digitale Steuererklärung mit individueller Beratung zu ermöglichen.
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Tobias Gußmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und Mitbegründer der Fachanwaltskanzlei GBK LEGAL. Seine langjährigen Erfahrungen im Steuerrecht untermauern seine Expertise. Durch seinen Ehrgeiz und seiner Wissbegierde kennt er sich über alle aktuellen Gesetzesänderungen und Neuheiten bestens aus. Sein Fachwissen ist für jeden seiner Mandanten eine Bereicherung.
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