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Angst vor der Steuererklärung? Wir helfen dir!
Wer studieren möchte, muss leider mit erheblichen Kosten rechnen. Dabei hat man als Student entweder nur sehr geringe oder gar keine Verdienste. Oft nehmen die Studierenden deshalb einen Studienkredit auf, um ihr Studium finanzieren zu können. In diesem Beitrag beantworten wir alle relevanten Fragen zum Thema Studienfinanzierung in deiner Steuererklärung.
Studienkredite/-darlehen
Um die Studienzeit finanziell zu überbrücken, nehmen viele Studierende einen Studienkredit auf. Manche Kredite sind zur Finanzierung der Studiengebühren da, andere können für den Lebensunterhalt während des Studiums verwendet werden.
Wie alle Kredite müssen auch Studienkredite in Raten getilgt werden. Außerdem musst du als Kreditnehmer noch die Zinsen an das Kreditinstitut zahlen.
Ein Studienkredit ist kein BAföG und sollte daher nicht mit dem BAföG verwechselt werden. Mehr zum Thema BAföG in deiner Steuererklärung findest du hier.
Der Studienkredit selbst kann leider nicht von der Steuer abgesetzt werden.
Kann ich die Tilgungsraten von der Steuer absetzen?
Nein, leider lassen sich auch die Tilgungsraten nicht von der Steuer absetzen. Die gehören weder zu Sonderausgaben noch Werbungskosten oder außergewöhnlichen Belastungen und lassen sich daher nicht geltend machen.
Brauchst du Hilfe bei deiner Steuererklärung? Wir helfen dir!
Studienkreditzinsen
Endlich mal eine gute Nachricht: Du kannst die Studienkreditzinsen steuerlich geltend machen. Denn die Schuldzinsen kannst du als Sonderausgaben oder Werbungskosten in deine Steuererklärung eintragen.
Als Sonderausgaben kannst du die Studienkreditzinsen dann absetzen, wenn der Studienkredit zur Finanzierung deines Erststudiums aufgenommen wurde. In dem Fall solltest du also kein bereits davor abgeschlossenes Studium oder eine abgeschlossene Ausbildung haben. Die Studienkreditzinsen darfst du bei den Sonderausgaben im Feld „Aufwendungen für Berufsausbildung“ eintragen. Jährlich darfst du maximal 6.000 EUR absetzen.
Bei dem Zweitstudium kannst du die Studienkreditzinsen in Form von Werbungskosten geltend machen. Die Zinsen gibst du dann bei den Werbungskosten in der Anlage N unter „Fortbildungskosten“ ein.
Was kann ich als Student noch von der Steuer absetzen?
Viele Kosten, die mit deinem Studium im Zusammenhang stehen und die du möglicherweise mit den Mitteln aus dem Studienkredit gedeckt hast, kannst du ebenfalls von der Steuer absetzen. Hier findest du einen Überblick möglicher Posten, die du geltend machen könntest:
- Studiengebühren
- Arbeitsmittel (zum Beispiel Büromaterial oder ein Laptop)
- Zinsen für deine Studienkredite
- Fahrtkosten zur Uni
- Portokosten
- Unterbringungskosten bei einem auswärtigen Ausbildungsort
- Bei Studienreisen die Reise- und Verpflegungskosten
Steuererklärung als Student erstellen
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, eine Steuererklärung anzufertigen. Natürlich kannst du es selbst versuchen, allerdings kann es dir viel Zeit und Nerven kosten. Bei ELSTER brauchst du Vorwissen, um alles optimal zu erledigen. Oft ist es auch bei Steuersoftwares der Fall: Möglicherweise gibt dir das Programm ein paar Hinweise, doch am Ende musst du alles selbst erledigen und bekommst keine persönliche Beratung.
Bei steuermachen bist du aber ideal aufgehoben! Nach der Beauftragung bekommst du eine Check-Liste mit Unterlagen, die für deine Steuererklärung relevant sind. Nachdem du die Dokumente an uns geschickt hast, kümmern sich unsere Steuerexperten um den Rest.
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Autor: Diana Prosvirkina
Diana interessierte sich schon während ihres betriebswirtschaftlichen Studiums für Steuerthemen. Bei Ihrer ersten online Steuererklärung über eine Software fehlte ihr die persönliche Beratung. Sie musste sich selbst mit den Themen beschäftigen. Bei steuermachen fand sie den perfekten Ort, ihr Fachwissen zu teilen und Steuerpflichtigen eine digitale Steuererklärung mit individueller Beratung zu ermöglichen.
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Tobias Gußmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und Mitbegründer der Fachanwaltskanzlei GBK LEGAL. Seine langjährigen Erfahrungen im Steuerrecht untermauern seine Expertise. Durch seinen Ehrgeiz und seiner Wissbegierde kennt er sich über alle aktuellen Gesetzesänderungen und Neuheiten bestens aus. Sein Fachwissen ist für jeden seiner Mandanten eine Bereicherung.
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